Mit einer Auszeit schwierige Verhandlungen retten

Auszeit - die Macht der Pause Wenn es in schwierigen Verhandlungen knifflig wird , oder der Ton am Tisch aggressiv wird, muss man als Verhandlungsführer schnell einschreiten. Es braucht ein Werkzeug, das allen Beteiligten hilft, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. An die einfachste Methode wird dabei viel zu selten gedacht: die Pause. "Pausen werden ja sowieso gemacht: Kaffeepause, Mittagspause und wieder Kaffeepause. Wozu noch mehr Zeit verschwenden". Wird es schwierig, wollen wir schnell aus der Situation raus. Eine Pause würde unser Unwohlsein jedoch nur verlängern. Vielleicht befürchten wir auch, unsicher zu wirken, wenn wir nicht beinhart bleiben. Aber: Nachdenken

Diese Konflikttypen sollten Sie als Führungskraft kennen

Konflikttypen erkennen: Welche es gibt und was sie brauchen Wir sind tagtäglich von ihnen umgeben. Manche bemerken wir gar nicht, andere fressen uns auf. Mit Empathie können wir fast alle von ihnen besser lösen. Einige sind aber so komplex, dass eine Strategie benötigt wird. Vielen liegt ein Missverständnis zugrunde, bei anderen prallen grundsätzliche Wertevorstellungen aufeinander. Manche sind fruchtbar und bringen uns weiter, andere sind reine Energieverschwendung. Die Rede ist von Konflikten. Konflikttypen erkennen.  Bei uns daheim geht es schon morgens los mit den Konflikten: die Kinder wollen nicht aus dem Bett, mein Mann und ich haben unsere Termin nicht gut abgesprochen

Aktives Zuhören – Regeln und Voraussetzungen

Entspannter Führen durch Zuhören In meinem letzten Beitrag "Aktives Zuhören - Hören mit Mehrwert" habe ich beschrieben, welche Vorteile Sie durch aktives Zuhören in Verhandlungen erreichen können. Zu Beginn und auch in komplizieren Situationen ist es gut, die Regeln für aktives Zuhören zu kennen, damit man die Technik konsequent anwenden kann. Die wichtigste Grundlage aber ist Ihre Haltung. Nur wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, Ihrem Gegenüber wertungsfrei zuzuhören, würde ich Ihnen die Umsetzung des aktiven Zuhörens empfehlen. Andernfalls handeln Sie manipulativ. Sie können davon ausgehen, dass Ihr Verhandlungspartner das sehr schnell durchschauen wird. Genau wie Sie das im umgekehrten

Der letzte Check vor der Vertragsunterzeichnung

Erfolgreich verhandeln Teil 7 - Vereinbarungen formulieren Verhandlungsführung für Experten Im letzten Teil unserer Serie zur Verhandlungsführung, den BATNA, ging es nochmal richtig zur Sache. Mit der Entwicklung der eigenen BATNA steht ja auch die Möglichkeit des Verhandlungsabbruchs im Raum. Vereinbarungen formulieren Ich möchte an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, warum die BATNA so wichtig sind: sie schützen alle Verhandlungspartner davor, eine ungebliebte Lösung um der Lösung willen einzugehen. Damit Sie nicht das Gefühl haben, leere Kilometer gemacht zu haben, ist es sehr empfehlenswert, die abgebrochene Verhandlung im Nachhinein zu analysieren. Gehen Sie dazu die einzelnen Schritte durch (Kommunikation bis Alternativen)

Verhandlungsalternativen – wie BATNA Ihre Position stärkten

Erfolgreich verhandeln Teil 6 - BATNA Verhandlungsführung für Experten Alternativen In den letzten fünf Teilen zur Verhandlungsführung bin ich immer davon ausgegangen, dass die Verhandlungspartner zu einer gemeinsam beschlossenen Vereinbarung finden. Heute kommen die Leser und Leserinnen zum Zug, die sich vielleicht schon die ganze Zeit gedacht haben, dass sie sich im Land des Wunschdenkens befinden. Was nämlich, wenn es zu keiner Vereinbarung kommt? Ist dafür gar keine Strategie vorgesehen? Wenn die Verhandlungen ins Stocken geraten Doch - auch dafür gibt es eine Strategie, die bereits vor Verhandlungsbeginn vorbereitet werden sollte. Wenn Verhandlungen ins Stocken geraten, wenn es absehbar ist,

So gelingt ein Konsens in Verhandlungen – Bedeutung von Beziehungsaufbau

Bedeutung von Beziehungsaufbau Eine Anleitung in 7 Schritten: Teil 2 von Verhandlungsführung für Experten Vor einer Verhandlung sollte man sich bewußt machen, welche Art von Beziehung wir mit unserem Gegenüber anstreben. Die Verhandlungssubstanz - also das was die Parteien erreichen wollen - wird nämlich nicht nur rational bewertet, sondern auch mit dem Verhalten des Gegenübers verknüpft. Besonders unerfreuliche Wendungen nehmen Verhandlungen, wenn auf beiden Seiten des Tisches die Angst vor der Übervorteilung herrscht. Dann befindet man sich ohne Umwege in einem Machtkampf und es geht nur noch um die Wahrung der eigenen Position. Es gilt also immer, Substanz von Beziehung

Erfolgreich Verhandeln in drei Phasen

Erfolgreich Verhandeln in drei Phasen   In der heutigen Geschäftswelt ist die Fähigkeit, effizient und effektiv zu verhandeln nicht nur eine wichtige Fertigkeit – sie ist unabdingbar! Da das heutige Geschäftsgefüge immer komplexer wird, ist die Fähigkeit, sich Vorteile in wirtschaftlichen Belangen zu sichern und gleichzeitig die Beziehung zum Geschäftspartner zu erhalten, entscheidend für den Erfolg. Wesentliche Ziele und Eckpunkte wie Leistungskatalog, Rahmenbedingungen und Preis zu verfolgen ist vorrangig, aber ein exzellenter Verhandlungsführer versteht es auch, langfristige Beziehungen mit Geschäftspartnern auszubauen und zu pflegen. Allzu oft fühlen sich Verhandler aus unterschiedlichen Gründen gedrängt, zwischen diesen beiden Zielen wählen zu müssen. Diese scheinen einander auszuschließen.

Bessere Ergebnisse durch gekonnte Verhandlungen

Göran Askeljung, Profi für Verhandlungen und Partner des U.S.-Unternehmens Consensus für Österreich, Deutschland und die Schweiz, zeigte heimischen Managern, wie sie bessere Verhandlungsergebnisse erreichen können. Auf Einladung der American Chamber of Commerce in Austria (AmCham) und Benn-Ibler Rechtsanwälte gastierte am Mittwochabend der international renommierte Berater Göran Askeljung im Wiener Palais Ephrussi. Askeljung ist Partner des Beratungsspezialisten Consensus, der 1993 in New York City (USA) gegründet wurde und sich auf Konfliktlösung, Verhandlung und Kommunikation für alle Industriezweige und den öffentlichen Bereich spezialisiert. Verhandlungen: Die Gesellschaft ist ein Kampf Der skandinavische Verhandlungsprofi zeigt eindrucksvoll auf, dass wir uns mehrmals täglich in unterschiedlichen

Verhandlungen erfolgreich führen

Verhandlungen sind Teil des Lebens. Wir verhandeln ständig - sowohl auf persönlichen wie auch auf beruflichen Ebenen unseres Lebens. Viele Menschen jedoch mögen Verhandlungen nicht und versuchen sie zu vermeiden. Das Ergebnis ist, dass es das Lösen von Problemen und/oder entsprechende Fortschritte dabei eher problematisch macht. Andere, oftmals Erfolgsverwöhnte Manager und Geschäftsleute sind dagegen so kompetitiv, dass in ihren Augen nur „Gewinnen“  sie zu guten Verhandlungsführern werden lässt. Die Folge ist, dass die andere Person ein „Verlierer“ ist. Ist das besonders hilfreich? Mit großer Wahrscheinlichkeit: Nein! Wendet man die unten aufgelisteten vier Verhandlungsprinzipien an und führt man den aufgezeigten 3-Phasen Verhandlungsprozess

Effektiver an Einkaufsleiter verkaufen

Einkaufsleiter haben oft einen Ruf, rücksichtslose Käufer zu sein, die nur auf den Preis sehen. Haben sie sich diesen Ruf verdient … oder ist es möglich, dass Vertriebler Dinge sagen und tun, die die Einkaufsleiter zu "harten" Einkäufern machen? Mit diesem Artikel werden wir Ihnen zeigen, wie man die gleichen fünf Strategien anwenden kann, die wir uns bei den Entrepreneuren und Geschäftsleitern angesehen haben, um sie auf die spezifische Kaufstrategie der Einkaufsleiter anzuwenden. Die Kaufstrategie der Einkaufsleiter verstehen Leute werden sich im Allgemeinen innerhalb von Sekunden einig, ob es oder ob es sich nicht rentiert, ihre Zeit mit Ihnen zu verbringen. Sie wollen in